Aus dem Leben der ungarischen Kirche
Kurznachrichten Ungarn 1999. Juni-August |
Fehergyarmat: Neue griechisch-katholische Kirche wurde in Fehergyarmat eingeweiht. An der Zeremonie nahmen Vertreter der Nachbarkonfessionen auch teil. Architekt ist der Mihaly Balazs, Dozent der Technischen Universität in Budapest.
Zalavar: Ein Denkpfeiler des Heiligen Adorjans hat gemeinsam das Salzburger Erzbistum und die Komitatverwaltung der Salzburger Glaubensverkünderer gedenkend errichtet. In der wiederhergestellten Kapelle aus der Zeit der Arpaden wurde eine Skulptur des Heiligen Adorjans eingeweiht.
Über das Vatikanabkommen sagte Semjen, dass der frühere Regierung zwar das Abkommen mit dem Vatikan vereinbart hat, aber es wurde aber nicht eingehalten und mit den anderen Kirchen wurden keine ähnliche Abkommen geschlossen. Eine gemischte Kommission arbeitet jetzt an der Harmonisierung der Gesetze mit dem Abkommen. Die Ungarische Bischofskonferenz machte Vorschlage für die Harmonisierung, die von der Kommission angenommen wurden. Es bleiben noch einige wichtige Fragen zu klaren, so einige Fragen des Steuersystems und des Hochschulunterrichtes. Die Regierung schließt mit den anderen Kirchen ähnliche Vereinbarungen.
Abschließend wird ein Kirchenmusikfestival der in Ungarn funktionierenden deutschen Chöre veranstaltet. 250 Jahre nach der Vertreibung der Türken kam in das verwahrloste Ungarn eine fromme junge Frau namens Katalin Thaliser mit der Kopie der Marie-Skulptur aus dem Benediktienerstift in Einsiedeln. Vor dem Bild beteten die ungarischen und swabischen Einwohner und sind auch Wunder geschehen. Das war der Ausgangspunkt der Gnadenkapelle. Die Zahl der Pilger nahm im Laufe der Jahre ständig zu. So entstand auf die Initiative des Szekesfehervarer Bischofs Janos Pauer mit Spenden Ende des 19-ten Jahrhunderts das jetzige Gebäude der Basilika. Auch heute kommen zahlreiche Pilger hierher und drücken ihren Dank für die Wundertaten von Maria mit kleinen Gedenktafeln aus. Johannes Paul II. verlieh der Kirche den Titel "Basilica Minor". MK
Auszeichnung
Budapest: Die Ungarische Katholische Bischofskonferenz hat Angelus Kovács
OFM Cap. für seine seelsorgerische Tätigkeit bei den in Italien lebenden Ungarn
mit der Pro Ecclesia Auszeichnung gewürdigt. Seit 1973 ist der Kapuzinerpater
Pfarrer der Ungarn in Rom. Erzbischof Istvan Seregely dankte ihm für seine Arbeit
in einem Brief.
Teilnahme der ungarischen Jugendlichen am XV. Jugendwelttreffen
Nagymaros: Der italienische Hauptorganisator des Welttreffens Domenico Sigalini
hat am traditionellen Jugendtreffen in Nagymaros die ungarischen Jugendlichen
zum Welttreffen eingeladen. Bischof Bela Balas teilte mit, daß etwa 3000
Jugendliche diesem Weltreffen beiwohnen werden.
Sitzung des Ungarischen Pax Romana Forums
Budapest: Erfolgreich wurde die ordentliche Frühlingssitzung des Pax Romana
Forums abgeschlossen, auf dem Programm: Bewertung des Vorjahres, Präzisierung
der Zielsetzungen und Bestimmung der Zukunftspläne. In einer Erklärung äusserte
sich das Forum bezüglich des Kosovo-Krieges. Darin unterstreichen sie, daß die
meisten diesbezügliche Aufrufe Verantwortung, Anteilnahme ausstrahlen, worauf
ein Konsens aufgebaut werden kann. Sie rufen alle Menschen guten Willens zu
helfen auf. Das Forum arbeitet an diesem Konsens: Solidarität mit den Opfern, die
Aufdeckung und Überwindung der kulturellen, religiösen, geschichtlichen,
ethnischen Unterschiede, Prävention der Konflikte.
Rekonstruktion der kirchlichen Denkmäler
Budapest: Der Staatshaushalt sieht dieses Jahr für die Rekonstruktion kirchlicher
Denkmäler 2,8 Milliarden Forint als Unterstützung vor. Unter den katholischen
Denkmälern ist zum Beispiel das Tihanyer Abtei, das Großprepostschloß in Vác,
die Kathedrale in Vác, und die Kirche auf dem Budapester Rosenplatz. Die
reformierte Kirche renoviert mit der Unterstützung die Kirche in Anarcs, das
reformierte Gymnasium in Kunszentmiklos, das Kollegium in Sarospatak, Pápa.
Die evangelische Kirche renoviert die Magloder Kirche, und die jüdische
Gemeinde die Synagoge in Szeged.
Landestreffen der ehemaligen Benediktinerschüler
Pannonhalma: Der Schülerbund der ehemaligen Benediktienershüler feierte mit
Premierminister Orban sein diesjähriges Treffen. Orban warnte vor der Forderung
nach Werteneutralität, da das wertloser Konsumkapitalismus ist. Für Ungarn
müssen die bürgerlichen christlichen Traditionen des Westens maßgebend sein.
Über die Zukunft sprechend formulierte der Premier vier Fragen: gelingt es die
Bedeutung der Familien zurückzugeben, gelingt es die Kinder vor schädlichen
Wirkungen zu schützen, gelingt es die Ehre der fleißigen Arbeit zurückzugeben
und gelingt es die nationale Kultur zu bekräftigen. Er wurde Ehrenmitglied des
Benediktienrbundes.
Religionsunterricht im Mittelpunkt an der Sommersitzung der
Bischofskonferenz
Budapest: György Udvardy, bischöflicher Vikar der Esztergom-Budapest Diözöse
und Jozsef Tajdina, der Beauftragte für Religionsunterricht in der Kalocsa-
Kecskemet Diözöse stellten die jetzige Lage und die zukünftigen Aufgaben im
Religionsunterricht dar. Vor allem im Bereich der berufsbildenden Schulen und im
Hochschulwesen muß man den Religionunterricht organisieren, in den anderen
Bereichen wurden schon Fortschritte erzielt. Vorschläge für die Erarbeitung des
Ungarischen Kathehetischen Direktoriums, des Ungarischen Kathehetischen
Planes und des Ungarischen Kathehismus wurden gutgehießen.
Die Karismatischen Erneuerung ruft zur Distanzierung auf
Budapest: Der amerikanische Prediger, Benny Hinn und seine Mitarbeiter
organisierten eine grosse Veranstaltung in Budapest. Die katholischen Bischöfen (
wie Kardinal László Paskai, und Bischof Endre Gyulay)distanzierten sich von
dieser Veranstaltung. Die Karismatische Erneuerung hat sich Kardinal Paskais
Warnung angeschlossen und distanzierte sich von Benny Hinns "Wunderzug".Die
Fehllehren können Katholiken gefährlich irreführen.
Brief der Eltern an den Ministerpräsidenten
Eltern, deren Kinder in Sekten und Freikirchen sind, wendeten sich in einem Brief
an Premier Orban mit der Bitte, das Gesetz 1990 über die Gründung von
Releigionsgemeinschaften. Dieses Gesetz wurde ohne die Einbeziehung der
Großkirchen noch von der Nemeth-Regierung erarbeitet. Die Eltern verlangen eine
finanzielle Überprüfung dieser Gemeinschaften, vor allem jene Mittel, die aus
staatlicher Unterstützung stammen. Die Modifizierung dieses Gesetztes ist in einer
weitgehende Zusammenarbeit benötigenden Vorbereitungsphase.
Kodexraub in Ungarn
Székesfehérvár: Drei wertvolle Kodexen wurde aus der bischöflichen Bibliothek
zwischen dem 19-ten April und 4-ten Juni gestohlen. Das sind: Metaphysica von
Aristoteles, Manuscripta saeculi eine moraltheologische Studie und ein
Altslawisches Kodex. Im Raubfall wird von der Polizei ermittelt.
Schaden des Sturmes
Hunya-Szeged: In einem südungarischen Dorf Hunya wurde die katholische
Kirche von einem Blitzschlag in Brand gesetzt. Schon im Frühjahr erlitt das
Gebäude große Schaden infolge des Hochwassers. Nun liegt die Kirche in Türmen,
eine neue muß gebaut werden - wovon, steht noch offen.
Christlich-ökumenischer Freundeskreis
Budapest: Der Christlich-ökumenischer Freundeskreis organisierte eine
Studienkonferenz. Die Pläne und Zielsetzungen wurden vorgestellt und es ging um
die ökumenischen Aufgaben im Bereich Familie und Erziehung.
Heiliger Ladislaus-Tage in Somogyvár
Somogyvár: Ein zweitägigis Gedenkfeier wurde von der Diözöse Kaposvár in
Somogyvár organisiert. Vorträge über den Ladislaus-Kultus und mittelalterliches
Klosterleben, Jugendprogramme, musikalische Darbietungen, Gottesdienste und
gemeinsame Gebete waren auf dem Programm. Mehr als 3000 Teilnehmer zählte
die Veranstaltung.
Heiliger Ladislaus war ein das Land schützende, bauende König aus dem
Haus der Arpaden.
Der Gottesmuttererscheinung gedenken
Gyõr: Seit Juli 1997 bekam eine von Lajos Kondor Pater geschenkte
Gottesmutterstatue aus Fatime einen Platz in der Basilika. Nun wurde am 11-ten
Juli ein Gottesmuttertag gefeiert, wobei die Statue gekrönt wurde.
Bischof Lajos Pápai über die kirchlichen Schulen
Gyõr: Bischof Pápai sprach in der Zeitung Uj Ember über die Veränderungen, die
dank der neuen Regierung in den kirchlichen Schulen eingetreten sind. Die
Schulen bekommen die gleiche Finanzierung, wie die staatlichen, sogar der
Religionsunterricht wird vom Staat finanziert. Gleichzeitig ist eine klare
Profilherausbildung zu beobachten.
Unterrichtsminister Zoltan Pokorni würdigte die pädagogische Arbeit dieser
Schulen und betonte, daß das Vatikanabkommen eine sichere Basis für die
Schulenentwicklung biete.
Treffen der Ordensoberinnen in Ungarn
Budapest: Mit der Teilnahme von 12 Ländern wurde in Budapest das vierte
Treffen der Ordensoberinnen im mittel- und osteuropäischen Raum organisiert.
Das Ziel war die Möglichkeiten der Erneuerung nach dem II. Vatikanum
gemeinsam zu suchen und einander tiefer kennenzulernen.
Katholische Volontäre im Gesundheitswesen
Budapest: Mit der Leitung von Weihbischof Vilmos Dékány wurde eine
Besprechung organisiert, um die Arbeit der katholischen Volontäre
kennenzulernen und zu koordinieren. Landesweit führen sie Krankenbesuche
durch. Von Caritas und vom Malteser Hilfsdienst werden wichtige Institutionen
aufrechterhalten. Es wird eine umfassende Untersuchung über deren Arbeit
durchgeführt.
Christliche Internetkonferenz
Budapest: Mit 40 Teilnehmern aus 13 europäischen Ländern wurde die vierte
Europäische Christliche Internetkonferenz organisiert. Ziel war
Erfahrungsaustausch und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im neuen
Medium.
Deutsch-Ungarische Beziehungen in der Kirche
Nagyszentjános-Paderborn: Paul Kaiser, Priester der Diözöse Paderborn ließ eine
Kirche zu Ehre des Märtyrerbischofs und Schutzpatrons Heiligen Liborius bauen.
Die Kosten wurden hauptsächlich aus deutschen Spenden gedeckt. Die Weihe
wurde vom Paderborner Erzbischof Johannes Joachim Degenhart und Bischof
Lajos Pápai durchgeführt.
Bischof der Diözöse Kaposvár im Interview
Kaposvár: Bischof Béla Balás sprach in einem Interview über die Situation seiner
1993 gegründeten Diözöse. Von den 156 Pfarren gibt es nur an 80 Priester, das
größte Problem ist für sie der Priestermangel. Viele von den Priester sind in hohem
Alter. Der Bischof betrachtet das Erwecken von Berufungen als eine wichtige
Aufgabe.
Kunst: Giampiero M. Arabia in Budapest
Budapest: Giampiero M. Arabia, einer der größten Vertreter der römischen
Mosaikkunst kam auf die Einladung des Universitätspriesters nach Ungarn, um an
der Bewerbung des inneren Ausschmückens der Kirche der Ungarischen Heiligen.
Das wäre seine erste Arbeit im ehemaligen Ostblock.
Jugendpastoration: Jugendlager in Ujudvar
Ujudvar: Die Pfarre organisiert schon das sechste Mal das Jugendlager Ujudvar.
Die Initiative wird von Eltern, Großeltern, Pfarrmitarbeiter, Studenten getragen -
für 300 Kinder gibt es vielfältiges Programm - sowohl Unterhaltung, als auch
Wachsen im Glauben.
Regionales Treffen der Grosskirchen in Ungarn
Am 12-ten Juni trafen die Vertreter der katholischen, reformierten, evangelischen
und baptisten Kirchen in Paks zusammen. Von der Regierung hat Kultusminister
József Hámori in einem Vortrag die Rolle der Kirchen in der ungarischen
Gesellschaft gewürdigt. Er unterstrich die Zielsetzung der Regierung: ein
christliches, bürgerliches Ungarn. Der Kultusminister betonte, dass das Jahr 2000
drei Jubiläen für uns bedeutet: Fest der ganzen christlichen Welt, die Krönung vom
Heiligen Stefan, die Aufnahme des Christentums. Die Regierung unterstützt die
Feierlichkeiten. Bischof Mihály Mayer sprach über die Irrwege der
Glaubeninterpretation: in Ungarn sind heute Christus-Gläubige und an andere
Glaubende. Sandor Tóth, der stellvertretende reformierte Bischof sprach über die
Notwendigkeit des Glaubenszeugnisses. Mihály Almási, Vorsitzende in der
baptisten Kirche warnte vor Sekten.
Ausweitung der Zuständigkeit der Militärseelsorge
Budapest: Die Militäseelsorge wird auf die Innenministerium Organe - so auch auf
Grenzschutz ausgeweitet. Aus diesem Anlaß verhandelte stellvertretender
Staatsekretär mit Vertretern der Kirchen.
Einige Daten der ungarischen Kirchen
Budapest: Die vier großen Kirchen haben in Ungarn 6700 Kirchengebäuden, die
katholische Kirche hat 2500 Pfarren, die mit Priestern besetzt sind und 2200
Kirchen ohne Priester.
Ausstellungen:
Jubiläumsausstellung in Óbuda
Óbuda: Kardinal Paskai hat die Jubiläumsausstellung von der Heiligen Peter-Paul
Pfarre eröffnet. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte der Pfarrei im
Spiegel der Stadtentwicklung. Sie entstand dank Zusammenarbeit der
Pfarrangehörigen
Kopp Ausstellung in Tihany
Tihany: Die Werke von Bildhauerin Judit Kopp wurden im Museum des
Benediktienerabtei ausgestellt. Sie ist im ganzen Sommer zu besichtigen.
Die Ausstellung von Maria Törley in Esztergom 27. Juni- 29. August Täglich
10-18, ausser Montag)
Esztergom: Die Ausstellung von der Bildhauerin Maria Törley wurde vom
Kultusminister József Hámori im Christlichen Museum eröffnet.
Maria Törley ist eine Künstlerin der Ständigkeit, der Ruhe und der Seligkeit. Die
Ausstellung ist auf ihre sakrale Kunst zentriert. Neben biblischen Gestalten sind
Statuen von Vilmos Apor und Heiligem Stefan zu sehen. Von ihrem dramatischen
Gefühl zeugen ihre Werke, die und durch Jesu Leben führen. Sie wird für die
Bildhauerin der Hoffnung gehalten - das stammt aus ihrer christlichen
Überzeugung.
Pál Cséfalvay, der Direktor des Museums berichtete über die Pläne des Museums:
2000 findet eine Ausstellung über Europa statt, wobei die Reliquien und
Reliquienhalter der ungarischen Heiligen ausgestellt werden. Auch aus Polen,
Deutschland und Dalmatien sind Reliquien zugesprochen worden.
"Verborgene Schätze des Christlichen Museums"
Ausstellung im Budaer
Primatenpalast - Graphiken von Albrecht Dürer 12-19 August 1999. Täglich
von 10-18 Uhr. Budapest, I. Úri utca 62. (im Burgviertel)
Den Budaer Primatenpalast in der Úri utca erwarb Fürstprimas János Scitovszky in
der Mitte des 19. Jahrhunderts für das Erzbistum von Esztergom. Während des
zweiten Weltkrieges wurde das Palais sher stark beschädigt. Beim Wiederauf- und
Weiterbau des Gebäudes hatte die Ungarische Akademie der Wissenschaften eine
tragende Rolle inne, und un ihm waren das Kunsgeschichtliche Forschungsinstitut
und die Soros Stiftung untergebracht. Anlässlich des besuches von Papst Johannes
Paulus II. im Jahre 1991 bekam das erzbistum das gesamte Gebäude zurück. Heute
ist es das Zentrum der Erzdiözese Esztergom-Budapest. In jüngster Zeit öffnet es
dem Publikum jedes Jahr für die Dauer einer Sonderausstellung seine Pforten.
In diesem Jahr werden von den verborgenen Schätzen des Christlichen Museums
zu Esztergom, jenen selten angestellten Sammeleinheiten die vielleicht
bedeutendesten gezeigt: Die vor einem halben Jahrtausend angefertigten
Holzschnittserien von Albrecht Dürer: die Apokalypse, die grosse Passion und das
Leben Maria. Diese Holzschnitte spielten bei den zeitgenössischen Malern eine
sehr bedeutende Rolle, sie wurden als Musterbuch verwendet. Wir kennen nicht
nur direkte malerische Übernahmen (es wird auch eine Serie aus sechs Tafeln
gezeigt, die man unmittelbar nach Dürer angefertigt hatte), sondern auch ein
Weiterleben dei anderen Meister, z.B. beim Meister M.S. Zu dieser Zeit kannte
man noch nicht den Begriff des Plagiats. Mit ruhigem Gewissen liehen die Meister
einander Details oder auch ganze Kompositionen.
Dies Austellung zeigt eine Auswahl der bedeutendsten Graphiken. Es ist bekannt
dass sie von den Museen nicht gerne ausgestellt werden, weil sie ja äusserst
lichtempfindlich sind. Mit dieser zwei Wochen-Ausstellung möchte man die
unglaubliche Schaffenskraft Dürers und seinen über die schwierige Technik
davongetragenen Sieg vermitteln.
Spenden für die Hochwasseropfer
Eger: Der Erzbischof von Eger rief die Gläubigen in einem Hirten Spenden für die
Opfer der Hochwasserkatastrophe zu sammeln. So werden die Kollekten am 1-ten
August in all den Kirchen der Diözöse für diesen Zweck angeboten.
Spendensammlung in der Karaptoukraine
Karpatoukraine-Budapest: In allen Kirchen in der Karpatoukraine wurden am 25-
sten Juli Spenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Ungarn und für die
Opfer des Krieges in Vojvodina. Obwohl die wirtschaftliche Situation eher
schlechter geworden ist, trotzdem hält Bischof Antal Majnek für wichtig, daß die
Gläubigen die Freude am Geben kennenlernen und im Mitgefühl mit anderen
Leidenden verbunden sind.
Ungar an der Europäischen Jugendwalfahrt
Budapest: An der Jugendwalfahrt nach Santiago de Compostela werden vom 4-ten
bis zum 8-ten August 50 Jugendliche teilnehmen. Die Teilnehmer wurden in den
Diözösen sorgfältig ausgewählt, sie werden in der Begleitung von 6 Priestern auf
dem Weg sein.
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